Fettabscheider in Restaurants montiert

Erst kürzlich zur Schulung im Werk in Großröhrsdorf – und schon ging es für das Team der Umwelt- und Abwassertechnik Markus Strucken bei zwei Restaurants in Düsseldorf und Krefeld zur Sache.

Dort wurde jeweils ein neuer Fettabscheider eingebaut. Da die Teile einzeln in den Raum getragen wurden, stellten die engen Zugänge auch hier wieder einmal kein Problem dar.

Die Montage des Fettabscheiders FK04-400 mit einem Durchmesser von 1,03 m und einer Behälterhöhe von 1,50 m wurde im Rahmen einer Montageschulung durchgeführt. Durch das Training vor Ort ist das Team der Firma Strucken zukünftig in der Lage, die frei aufgestellten Fettabscheider bei den Kunden selbständig zu montieren.

Frohe Weihnachten!

… ein weiteres Jahr neigt sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit dem Ende entgegen.

Gerade in derartig turbulenten Zeiten freuen wir uns über das gemeinsam Erreichte und danken dafür vor allem unseren Partnerfirmen mit ihren Teams, unseren Kunden, aber auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Familien.

Am Ende zeigt sich eindrucksvoll, dass dies ohne die besondere Atmosphäre und das Miteinander nicht möglich gewesen wäre.

Wir wünschen Ihnen allen besinnliche und frohe Weihnachtstage – vor allem Zeit für ein wenig Ruhe und Entspannung – um in ein vor allem gesundes und erfolgreiches 2024 durchzustarten zu können.

Das Team der Haase Tank GmbH

Das Gebäudeenergiegesetz ist da – was ändert sich für die Ölheizung?

Die Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – oft nur Heizungsgesetz genannt – hat viele Menschen verunsichert. Muss das Eigentum umfangreich modernisiert werden, um die Anforderungen des Gesetztes zu erfüllen? Was passiert mit der alten Heizung, wenn es eine Ölheizung ist? Am 1. Januar 2024 tritt das GEG in Kraft und es ist klar:

Steht eine Ölheizung im Keller, ändert sich zunächst nichts. Auch für den Tausch des Heizöltanks gibt es keinerlei Einschränkungen im GEG!

Sicher ist nun: Die Heizungen müssen in der Regel aus gesetzlichen Gründen nicht ausgebaut werden. Sowohl Öl-Brennwert- als auch Niedertemperaturkessel und die dazugehörigen Brennstoffe können wie gewohnt weiter genutzt werden. Und auch zukünftig ist der Einbau neuer Heizungen für flüssige Brennstoffe möglich. Allerdings müssen neu installierte Anlagen anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Die Anforderung kann auf verschiedenen Wegen erfüllt werden: So kommen flüssige Energieträger, sogenannte „Green Fuels“, als alleinige Erfüllungsoption oder auch Hybridsysteme, eine Kombination mit anderen erneuerbaren Energien, in Betracht.
Was passiert mit Bestandsheizungen: Darf ich meine Ölheizung weiter betreiben?
In der Regel ja. Es gelten weiterhin die bestehenden Altersgrenzen für Heizungen, denn diese wurden im neuen Gesetz nicht verschärft. Das bedeutet: Für Öl-Brennwertkessel (BW) aber auch für die heute noch vielfach betriebenen Öl-Niedertemperaturkessel (NT) gelten keine Austauschverpflichtungen.
Hinweis: Seit etwa zehn Jahren sind die hocheffizienten Brennwertgeräte Stand der Technik. Die schon recht sparsamen NT-Kessel wurden ab Mitte der 80er Jahre eingebaut und zeichnen sich u. a. durch eine Regelung mit einem Außentemperatursensor aus.
Nur für die vor dieser Zeit eingebaute Kesselgeneration, die sogenannten Standardkessel, gelten besondere Austauschverpflichtungen. Diese arbeiten noch mit einer von der Außentemperatur unabhängigen, konstant hohen Kesseltemperatur und sind dadurch nicht mehr zeitgemäß. Solche Konstanttemperaturkessel müssen ausgetauscht werden, wenn sie älter als 30 Jahre sind. Ausnahme sind Ein- und Zweifamilienhäuser, in denen der Eigentümer selbst schon vor dem 1. Februar 2002 eingezogen ist und seitdem wohnt. Dort muss von Gesetzes wegen kein Kesseltausch erfolgen.
Modernisierung: Dürfen Ölheizungen erneuert werden?
Ja, dürfen sie! Wer seine Heizungsanlage modernisieren möchte, kann auch zukünftig auf Öl-Brennwertkessel setzen. Allerdings müssen nach einer Übergangsfrist bestimmte Mindestanteile an erneuerbaren Energien genutzt werden. Durch die Kombination mit einer Wärmepumpe oder die Nutzung von anteilig erneuerbaren Brennstoffen können die Heizungen die Vorgaben des GEG erfüllen.
Wie hoch ist der erforderliche Anteil an erneuerbaren Energien nach einer Modernisierung der Heizung?
Das GEG ist eng verknüpft mit dem Kommunalen Wärmeplanungsgesetz (WPG). Beide treten am 1. Januar 2024 in Kraft. Danach sind zwei Fälle zu unterscheiden:
1. Wenn zum Zeitpunkt des Heizungsaustausches in der betreffenden Kommune noch keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, ist vorgesehen, dass nach einer Heizungsmodernisierung in einem bestehenden Gebäude
• 15 Prozent erneuerbare Energien ab dem Jahr 2029,
• 30 Prozent ab 2035 und
• 60 Prozent ab 2040 genutzt werden müssen.
2. Liegt am Standort der Heizung bereits eine kommunale Wärmeplanung vor, ist die Nutzung von
• 65 Prozent erneuerbarer Energie spätestens fünf Jahre nach der Heizungsmodernisierung gesetzlich vorgeschrieben.
Übrigens: Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen eine kommunale Wärmeplanung bis 1. Juli 2026 vorlegen, kleinere Kommunen haben Zeit bis zum 1. Juli 2028. Um mehr zur Wärmeplanung in Ihrem Wohnort zu erfahren, wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Kommune.
Wichtig: Ab dem Jahr 2045 will Deutschland klimaneutral sein, dann sind für alle Heizungen 100 Prozent erneuerbare Energie Pflicht!
Wie kann der erforderliche Anteil erneuerbarer Energie bei einer Brennwertheizung eingebracht werden?
Für alle, die auch zukünftig auf Flüssigbrennstoffheizungen setzen wollen, kann der erneuerbare Anteil an der Wärmerzeugung zur Erfüllung des GEG erfolgen z. B. durch
1. den Einbau einer Hybridheizung als Kombination von einem Heizkessel für flüssige Brennstoffe und einer Wärmepumpe.
2. den Einsatz eines flüssigen Brennstoffes mit einem entsprechenden erneuerbaren Anteil.
Übrigens: Bei Kombination mit einer Solarthermie-Anlage für Heizung und Warmwasser wird die gewonnene Solarwärme anteilig auf die erforderliche Erneuerbaren-Quote angerechnet.
Abweichende Reglungen in einzelnen Bundesländern
In Baden-Württemberg, Hamburg und Schleswig-Holstein gelten heute bereits gesonderte Vorgaben bei der Heizungsmodernisierung, die zu beachten sind. In diesen Bundesländern müssen schon jetzt nach einer Modernisierung mindestens 15 Prozent erneuerbare Energien eingebunden werden.
Weitere Infos dazu gibt es auf www.zukunftsheizen.de
(Stand Dezember 2023)

Haase-Partnertagung 2023

66 Gäste - darunter 8 neue Partnerbetriebe - wahnsinn!

Ein herzliches Willkommen zur Haase Partnertagung 2023!

Auch in diesem Jahr durften wir wieder zahlreiche Gäste –  darunter 8 Partnerfirmen, welche erstmalig an unserer traditionellen Tagung  teilgenommen haben, hier bei uns im Werk begrüßen. Herzliches Dankeschön noch einmal dafür!    

Haase erhält Bescheinigung über AMS BAU

Wir freuen uns außerordentlich, dass unsere Firma gemäß den Anforderungen an einen systematischen und wirksamen Arbeitsschutz der Berufsgenossenschaft Bau (BG BAU) zertifiziert ist. Dafür haben wir die Bescheinigung der AMS BAU erhalten, die bestätigt, dass die umfangreichen Standards des Arbeitsschutzmanagementsystems Bau erfüllt werden.

Die Zertifizierung des AMS BAU ist ein wichtiger Meilenstein für uns und unterstreicht unser Engagement für eine professionelle und verantwortungsbewusste Arbeitsweise. Sie dient nicht nur zur Straffung der Organisation und Abläufe sowohl in der Produktion als auch bei der Montage vor Ort, sondern ist mittlerweile oft auch eine Voraussetzung für die Berücksichtigung bei Ausschreibungsverfahren.
Die Wirksamkeit dieses Arbeitsschutzmanagementsystems wird nun regelmäßig in unserem Unternehmen geprüft.

Fachseminar Gewässerschutz zum Thema Abscheideranlagen

Das Fachseminar für Abscheideranlagen und Schachtsanierung wendet sich an Behörden, Sachverständige, Ingenieurbüros sowie Unternehmen, die mit Entsorgung, Prüfung und Bau von Leichtflüssigkeits- und Fettabscheidern beschäftigt sind und sich über Neuerungen auf diesem Gebiet informieren wollen. Das Fachseminar der Haase Tank findet in Lippstadt und somit erstmals in Nordrhein-Westfalen statt.
Wie bei den vorangegangenen Seminaren ist es uns wieder gelungen, für die Veranstaltung namhafte Referenten zu gewinnen. Unter anderem wird Herr Dipl.-Ing. Holger Wende (Ingenieurbüro für Umwelt und Sicherheit) zur Explosionsgefahr in Abscheideranlagen referieren. Herr Christian Winter (Abwasserservice Winter) widmet sich in seinem Vortrag der Theorie und Praxis von Hebeanlagen nach Abscheidern.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Teilnahme!
Das vollständige Programm des Fachseminars sowie das Anmeldeformular können Sie hier herunterladen, gern können Sie uns auch eine E-Mail an seminar@haasetank.de senden.
Anmeldeschluss: 12.04.2023

Teilnehmer am 3. Fachseminar Gewässerschutz

Heizöltanks als Notfallreserve für Papierfabrik

Die Tanks mit einem Füllvolumen von 81 m³ sind anschlussfertig montiert, gefüllt stehen sie für die Paierfabrik jetzt als Notfallreserve bereit.

Um möglichen Engpässen bei der Brennstoffversorgung vorzubeugen, ließ ein Kunde einen zusätzlichen Ölbrenner und drei Heizöltanks mit insgesamt 81.000 Litern Volumen installieren. Da er auf eine kontinuierliche Energieversorgung für seine Rund-um-die-Uhr-Produktion angewiesen ist, kam als praktikable Lösung nur eine Ölheizung in Betracht. Die größere Unabhängigkeit gegenüber den Schwankungen am Energiemarkt war ein zusätzliches Argument für die jetzt umgesetzte Lösung.

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.

Tagung der Sachverständigenorganisation AGU-TSO bei Haase Tank

Tagung der Sachverständigenorganisation AGU-TSO bei Haase
Tagung der Sachverständigenorganisation AGU-TSO bei Haase

Die Mitglieder der bundesweit tätigen Sachverständigenorganisation AGU-TSO e.V. besuchten im Rahmen ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung unser Werk in Großröhrsdorf. Beim Produktionsrundgang standen die unterschiedlichen Fertigungsprozesse im Vordergrund. Für die Sachverständigen war es sehr interessant zu sehen, wie die ihnen aus der täglichen Praxis wohlbekannten Haase-Produkte hergestellt werden. Leider war die Teilnehmerzahl krankheitsbedingt erheblich gemindert, dem Interesse tat das aber natürlich keinen Abbruch. Bei den Gesprächen ging es aber nicht nur um die seit Jahrzehnten bewährten ober- und unterirdischen Heizöltanks. Auch die sehr beständigen Öl- und Fettabscheider aus GFK waren Diskussionsthema.
Mehr zu dieser Sachverständigenorganisation finden Sie unter https://agu-tso.de, zu dem Treffen auf unserer Facebook-Seite.

Mit E-Fuels wird der Klimaschutz bezahlbar

Den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen wir nur gemeinsam. Deutschland hat das Ziel, bis 2045 CO2-neutral zu werden. Eine große Herausforderung, die nur gelingt, wenn alle mitmachen können. Doch dieser Kampf darf nicht vom Geldbeutel abhängen und sollte nicht mit Verboten geführt werden, sondern alle Möglichkeiten für den Schutz des Klimas einbeziehen.

Moderne Heizungsanlagen können mit E-Fuels betrieben werden, und das ohne zusätzliche Investitionen oder technische Umrüstung. E-Fuels sind mittlerweile umfassend erforscht und erfüllen sämtliche Voraussetzungen für die Markteinführung. Mit E-Fuels wird Klimaschutz bezahlbar sein.

Klimaschutz könnte man tanken - e-fuels for future

Mehr Informationen finden Sie unter www.e-fuels.de

Die Vorteile von E-Fuels speziell im Wärmemarkt werden in diesem Video sehr anschaulich erklärt:

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Haase unterstützt Klimaschutz im Heizungskeller

Nicht warten auf politische Vorgaben, sondern handeln. Das ist die beste Variante, um den Klimaschutz im Gebäudebereich voranzubringen. Das dachte auch Familie Seidel, als sie Beschloss, ihr 1963 gebautes Einfamilienhaus im niedersächsischen Wedemark energetisch komplett zu sanieren.
Dazu wurde die Technik im Heizungskeller einmal runderneuert. Neben einer neuen Öl-Brennwertheizung steht dort nun ein moderner, standortgefertigter Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) – hergestellt von der Firma Haase aus Großröhrsdorf bei Dresden und installiert von dem regionalen Haase-Partner, der Team Tanktechnik aus der Nähe von Hannover. Das entscheidende aber ist der Tankinhalt: Hier wird erstmals ein „grünes“ Heizöl verwendet, das zu 33 Prozent aus einer nahezu klimaneutralen Komponente besteht, hergestellt aus biobasierten Reststoffen wie Altfetten oder Pflanzen- und Holzabfällen. Damit sparen die Seidels gleich mehrfach: Mit der Öl-Brennwerttechnik verringert sich der Heizölverbrauch und damit die Energiekosten. Das „grüne“ Heizöl reduziert außerdem die CO2-Emissionen bei der Verbrennung um rund 25 Prozent.

Im Rahmen der Initiative future:fuels@Work für mehr Klimaschutz im Heizungskeller wurde auch ein moderner Heilzöltank von Haase montiert.
Im Rahmen der Initiative future:fuels@Work für mehr Klimaschutz im Heizungskeller wurde auch ein moderner Heilzöltank von Haase montiert.


Unterstützt wird die Sanierungsmaßnahme und die Verwendung des flüssigen Zukunfts-Brennstoffes durch die Pilotinitiative „future:fuels@work“, die das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) aus Hamburg gemeinsam mit führenden Heizgeräte- und Tankherstellern für Modernisierer ins Leben gerufen hat. „Mit unserem Tank wurde nun die erste Anlage im Rahmen dieser bundesweiten Aktion ausgestattet“, berichtet Haase-Geschäftsführer Thomas Falkenbach. „Wir werden die Initiative mit weiteren Tankanlagen unterstützen.“

Der Grund: Haase will mit seinen Partnern zeigen, dass treibhausgasreduzierte flüssige Brennstoffe in der Praxis, in heute verfügbarer Heiz- und Tanktechnik reibungslos funktionieren. „Mit unserem Beitrag arbeiten wir in mehrfacher Hinsicht für die Zukunft: Es gilt jetzt alle Optionen zu nutzen, die CO2-Emissionen im Heizungskeller zu senken. Das sind wir unserer Umwelt schuldig. Aber wir denken dabei als mittelständisches Unternehmen auch an unsere Aufgabe als Arbeitgeber in der Region. Nur mit tragfähigen Konzepten können wir wettbewerbsfähig bleiben und nachhaltig wirtschaften. Klimaschutz und soziale Verantwortung gehören für uns zusammen“, so Falkenbach.

Er empfiehlt Hauseigentümern, die ihre Heizung auf effiziente Öl-Brennwerttechnik umrüsten wollen, sich bei „future:fuels@work“ zu bewerben. Das Teilnahmeformular gibt es beim Heizungsbauer oder Mineralölhändler sowie über die IWO-Infohotline unter Tel. (06190) 9263435. Mehr Infos dazu sind auf www.zukunftsheizen.de/ffw zu finden.

„Je mehr Leute positive Erfahrungen mit CO2-reduziertem Heizöl machen, umso schneller gehen die Emissionen nach unten“, ist Falkenbach überzeugt.

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