Haase unterstützt Klimaschutz im Heizungskeller

Nicht warten auf politische Vorgaben, sondern handeln. Das ist die beste Variante, um den Klimaschutz im Gebäudebereich voranzubringen. Das dachte auch Familie Seidel, als sie Beschloss, ihr 1963 gebautes Einfamilienhaus im niedersächsischen Wedemark energetisch komplett zu sanieren.
Dazu wurde die Technik im Heizungskeller einmal runderneuert. Neben einer neuen Öl-Brennwertheizung steht dort nun ein moderner, standortgefertigter Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) – hergestellt von der Firma Haase aus Großröhrsdorf bei Dresden und installiert von dem regionalen Haase-Partner, der Team Tanktechnik aus der Nähe von Hannover. Das entscheidende aber ist der Tankinhalt: Hier wird erstmals ein „grünes“ Heizöl verwendet, das zu 33 Prozent aus einer nahezu klimaneutralen Komponente besteht, hergestellt aus biobasierten Reststoffen wie Altfetten oder Pflanzen- und Holzabfällen. Damit sparen die Seidels gleich mehrfach: Mit der Öl-Brennwerttechnik verringert sich der Heizölverbrauch und damit die Energiekosten. Das „grüne“ Heizöl reduziert außerdem die CO2-Emissionen bei der Verbrennung um rund 25 Prozent.

Im Rahmen der Initiative future:fuels@Work für mehr Klimaschutz im Heizungskeller wurde auch ein moderner Heilzöltank von Haase montiert.
Im Rahmen der Initiative future:fuels@Work für mehr Klimaschutz im Heizungskeller wurde auch ein moderner Heilzöltank von Haase montiert.


Unterstützt wird die Sanierungsmaßnahme und die Verwendung des flüssigen Zukunfts-Brennstoffes durch die Pilotinitiative „future:fuels@work“, die das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) aus Hamburg gemeinsam mit führenden Heizgeräte- und Tankherstellern für Modernisierer ins Leben gerufen hat. „Mit unserem Tank wurde nun die erste Anlage im Rahmen dieser bundesweiten Aktion ausgestattet“, berichtet Haase-Geschäftsführer Thomas Falkenbach. „Wir werden die Initiative mit weiteren Tankanlagen unterstützen.“

Der Grund: Haase will mit seinen Partnern zeigen, dass treibhausgasreduzierte flüssige Brennstoffe in der Praxis, in heute verfügbarer Heiz- und Tanktechnik reibungslos funktionieren. „Mit unserem Beitrag arbeiten wir in mehrfacher Hinsicht für die Zukunft: Es gilt jetzt alle Optionen zu nutzen, die CO2-Emissionen im Heizungskeller zu senken. Das sind wir unserer Umwelt schuldig. Aber wir denken dabei als mittelständisches Unternehmen auch an unsere Aufgabe als Arbeitgeber in der Region. Nur mit tragfähigen Konzepten können wir wettbewerbsfähig bleiben und nachhaltig wirtschaften. Klimaschutz und soziale Verantwortung gehören für uns zusammen“, so Falkenbach.

Er empfiehlt Hauseigentümern, die ihre Heizung auf effiziente Öl-Brennwerttechnik umrüsten wollen, sich bei „future:fuels@work“ zu bewerben. Das Teilnahmeformular gibt es beim Heizungsbauer oder Mineralölhändler sowie über die IWO-Infohotline unter Tel. (06190) 9263435. Mehr Infos dazu sind auf www.zukunftsheizen.de/ffw zu finden.

„Je mehr Leute positive Erfahrungen mit CO2-reduziertem Heizöl machen, umso schneller gehen die Emissionen nach unten“, ist Falkenbach überzeugt.

Sächsischer Finanzminister bei Haase Tank

Der Besuch des Staatsministers für Finanzen, Herr Vorjohann, stellte für uns eine gute Gelegenheit dar, unser seit fast 30 Jahren in dieser Region aktives Unternehmen dem erst seit Kurzem im Amt befindlichen Politiker vorzustellen.

Hartmut Vorjohann bei Haase Tank GmbH
Aloysius Mikwauschk (MdL), Hartmut Vorjohann (Staatsminister für Finanzen), Thomas Falkenbach (Geschäftsführer Haase Tank GmbH), Stefan Schneider (Bürgermeister Großröhrsdorf)

Das dankenswerterweise vom Landtagsabgeordneten Herrn Aloysius Mikwauschk vermittelte Treffen war für uns aber auch eine Chance, über aktuelle Herausforderungen und Chancen für mittelständische Firmen wie die Haase Tank GmbH zu diskutieren. Dabei ging es vorrangig um mögliche Auswirkungen der neuen Klimaschutzgesetze, die eine aus unserer Sicht völlig ungerechtfertigte Bevorzugung des Energieträgers Gas gegenüber Heizöl darstellen. Außerdem stellten wir bei einem Produktionsrundgang unsere Ideen vor, mit denen wir die Haase Tank auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten voranbringen wollen. An dem Rundgang nahmen auch der Großröhrsdorfer Bürgermeister, Herr Stefan Schneider, sowie mehrere Abgeordnete des Stadtrats teil.

Bei der abschließenden, ausführlichen Gesprächsrunde ging es für uns vorrangig darum, dass Herr Minister Vorjohann unsere Bedenken bezüglich der fragwürdigen Förderpolitik des Bundes beim Klimaschutz aufnimmt und bei den entsprechenden Gremien vorbringt, was uns auch zugesagt wurde.
Für Herrn Bürgermeister Schneider standen selbstverständlich kommunalpolitische Themen im Vordergrund, gerade im Angesicht der heraufziehenden Corona-Krise.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!

Weitere Bilder vom Besuch finden Sie auf unserer Facebook-Seite.
Einige Zeitungen haben erfreulicherweise über dieses Treffen berichtet, zum Beispiel die Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN).
Einen Fernsehbericht dazu können Sie hier sehen.

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