Bei diesem Projekt wurde ein privat bewohntes Haus in der Nähe von Dresden durch ein kleines Bürogebäude mit Garage und Technikzentrale erweitert. Für die Beladung des 30 m³ großen innenliegenden Pools sowie die Heizungsunterstützung der beiden Gebäude werden mehrere Energiequellen genutzt: Eine Wärmepumpe mit 20 kW, 13 m² Röhrenkollektoren sowie eine Photovoltaikanlage. Der Strom aus der Solaranlage wird über 2 Heizpatronen mit jeweils 6 kW Leistung eingespeist.
Die Absicht des Betreibers: Er will im Sommer soviel Wärme sammeln, dass für die Poolheizung im Herbst und Winter eine entsprechend große Reserve bereitsteht. Diese Anforderung machte einen großen Speicher notwendig.
Der Kunde entschied sich letztendlich für einen Wärmespeicher von Haase. Ausschlaggebend waren die Effizienz des GFK-Speichers, die sehr geringen Wärmeverluste sowie die optimale Raumausnutzung, die bei dem Speicher von Haase möglich sind.
Der Speicher vom Typ T 440-217 passt mit 4,40 m Durchmesser bei einer Höhe von 2,15 m perfekt in den Aufstellraum. Für die sehr geringen Wärmeverluste der Haase-Wärmespeicher ist vor allem das Material glasfaserverstärkter Kunststoff verantwortlich. Hier sind die vorgefertigten Teile aus Styrodur zu sehen, auf denen der innere Tank steht und ihn von unten isolieren. Die Wärmepumpe und die Röhrenkollektoren beladen den Speicher über Edelstahlwellrohr-Wärmetauscher. Auch die Entladung für die Heizungsunterstützung sowie die Poolbeheizung erfolgt über interne Wärmetauscher. Der überschüssige Strom aus der Photovoltaikanlage wird über zwei Flansche DN 65 mittels Heizpatronen dem Speicher zugeführt.